Presseinformationen

Im Folgenden finden Sie eine Auswahl an Fotos der Geschäftsführung und des Bürogebäudes sowie das PHYSEC Logo in zwei Varianten zum Download. Die auf dieser Presseseite bereitgestellten Bilder dürfen ausschließlich für redaktionelle Zwecke verwendet werden. Bitte geben Sie bei der Nutzung stets die Quelle "PHYSEC GmbH" an. Eine kommerzielle Nutzung oder anderweitige Verbreitung der Bilder ist ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung untersagt. Bei Fragen zur Verwendung des Bildmaterials wenden Sie sich bitte an unsere Presseabteilung unter presse@physec.de.

Im Jahr 2016 ging PHYSEC als Ausgründung aus dem renommierten Horst-Görtz-Institut für IT-Sicherheit (HGI) an der Ruhr-Universität Bochum hervor. Zwei Jahre zuvor hatten sich die beiden Gründer Prof. Dr. Christian Zenger und Dr. Heiko Koepke bei einem Entrepreneurship-Workshop kennengelernt. Christian Zenger hatte bereits herausragende Forschungsergebnisse im Bereich der cyber-physischen Sicherheit veröffentlicht, Heiko Koepke brachte Expertise in Finanzcontrolling, Entrepreneurship und Innovationsmanagement ein. Gemeinsam legten sie den Grundstein für PHYSEC. Den Namen leiteten die beiden Gründer vom englischen Fachbegriff „Physical Layer Security“ ab – der Technologie, auf deren Basis das Unternehmen bis heute seine Produkte entwickelt.

Um kritische Anlagen zu schützen und globale Herausforderungen zu bewältigen, hat Christian Zenger bereits mit einigen Branchenführern wir der OMS-Group e. V. und der LoRa Alliance zusammengearbeitet. Als Junior-Professor an der Ruhr-Universität Bochum geht er neben seiner Rolle in der PHYSEC GmbH zusätzlich seiner großen Leidenschaft nach: Wissen zu vermitteln und die Neugierde auf Cybersicherheit zu entfachen.

Christian Zenger war schon immer fasziniert von Technologie. Als Kind war er derjenige, der die Technik reparierte, und das tut er auch heute noch – wenn auch in etwas größerem Stil. Mit der zunehmenden Vernetzung der Welt wird auch die Notwendigkeit einer robusten Cybersicherheit immer größer. Mit seiner Leidenschaft für die Schaffung sicherer Umgebungen hat er PHYSEC zu Deutschlands führendem Anbieter für Sicherheit von IoT-Geräten auf der cyber-physischen Ebene gemacht und die Bereiche Cybersecurity und physische Sicherheit auf neuartige Weise miteinander verknüpft. 

Weiterführende Informationen finden Sie auf der Website von Prof. Dr. Christian Zenger.

Heiko Koepke hat PHYSEC als CFO mitgegründet. Durch seinen betriebswirtschaftlichen Hintergrund bildet er die perfekte Ergänzung zu Christian Zengers technologischem Hintergrund. Sein Verantwortlichkeitsbereich bei der PHYSEC GmbH geht weit über den finanziellen Bereich hinaus: Er ist zusätzlich für das operative Geschäft von der Entwicklung über das Produktmanagement bis hin zum Vertrieb verantwortlich.

Um die Unternehmensstrategie umzusetzen, arbeitet Heiko Koepke mit den entsprechenden Teamleitern und Teams zusammen und bildet dabei ein wichtiges Bindeglied in der dynamischen Umgebung. Durch seinen akademischen Hintergrund und die damit verbundene Forschung und Lehre auf dem Gebiet des Controllings, der Unternehmensbewertung, Finanzierung und Investition sowie der wertorientierten Unternehmensführung bringt Heiko Koepke wertvolles betriebswirtschaftliches Know-how mit, das die PHYSEC GmbH nach vorne gebracht hat.
 

Die PHYSEC GmbH hat sich innerhalb weniger Jahre von einer Forschungsinitiative zu einem führenden Anbieter von IoT-Sicherheitslösungen entwickelt. Durch die Kombination aus technologischer Exzellenz und einem tiefen Verständnis für die Bedürfnisse der Industrie hat PHYSEC mehrere bedeutende Auszeichnungen erhalten und strategische Partnerschaften geschlossen. Heute steht das Unternehmen für wegweisende Lösungen in der sicheren Digitalisierung, insbesondere in kritischen Infrastrukturbereichen wie der Energie- und Wasserwirtschaft.  

2014: Christian Zenger und Heiko Koepke treffen sich an der Ruhr-Universität Bochum. Dies ist die Geburtsstunde des Joint Ventures, basierend auf Christian Zengers Forschung zu Sicherheitstechnologien.

2015: Die beiden Gründer beginnen mit der Entwicklung einer allumfassenden IoT-Sicherheitsplattform – der Startschuss für IoTree.

2016: Als Reaktion auf die steigenden Sicherheitsanforderungen im IoT-Bereich wird PHYSEC am 29. Februar 2016 offiziell gegründet.

2017: PHYSEC veröffentlicht die erste Schlüsselmanagement-Lösung sowie weitere Pakete wie Enterprise LoRaWAN^®.

2018: Neue Technologien werden veröffentlicht – dafür erhalten die Gründer Auszeichnungen wie „Innovator under 35“ und den Deutschen IT-Sicherheitspreis.

2019: Das neue Produkt PHYSEC SEAL geht an den Start und wird mit dem NRW Gründerpreis 2019 ausgezeichnet. Mittels Anti-Tamper-Radio-Technologie bietet es eine effiziente Fernüberwachung der physischen Sicherheit komplexer Anlagen.

2021: Die Gelsenwasser AG entschließt sich zu einer Beteiligung an PHYSEC, um gemeinsam IoT-Lösungen für Wasserzähler zu etablieren.

Heute: PHYSEC hat sich als führender Anbieter von IoT-Sicherheitslösungen am Markt etabliert und bietet sichere Digitalisierungstechnologien für die Energie- und Wasserwirtschaft.
 

PHYSEC bietet innovative Technologien zur Sicherung des Internets der Dinge (IoT). Mit der PHYSEC Technologie können die Authentizität, die Integrität und der physische Zustand von nahezu jedem Objekt überprüft werden.

PHYSEC IoTree

IoTree ist eine IoT-Serviceplattform, welche von Grund auf sicher, benutzerfreundlich und konform zur maßgeblichen Regulatorik entwickelt wurde. Bei der Entwicklung von IoTree wurde der Blick insbesondere auf die Anforderungen für größere Rollouts von Wasser- und Wärmezählern gelegt. Die IoTree-Plattform ermöglicht die sichere Anbindung von IoT-Hardware und die Nutzung von IoT-Applikationen. IoTree bietet Schnittstellen und Kommunikationstechnologien, ermöglicht das Gerätemanagement und bietet eine übersichtliche Visualisierung der Infrastruktur, sowie die Möglichkeit des Infrastrukturmanagements.

PHYSEC SEAL

PHYSEC SEAL verwendet eine sogenannte Anti-Tamper-Radio-Technologie (ATR), welche das notwendige Vertrauen in unsichere Umgebungen schafft und Digitalisierung unter dem Aspekt der „Cyber-Physical Security (CPS)" ermöglicht. Die Anti-Tamper-Radio-Module erstellen mit Hilfe von elektromagnetischer Wellenausbreitung einen Fingerabdruck der dreidimensionalen Umgebung. Durch diesen Funkfingerabdruck können Veränderungen in der Betriebsumgebung detektiert werden. Diese Daten werden dann in der Cloud über Machine-Learning-Modelle ausgewertet und Ende-zu-Ende-verschlüsselt über eine bestehende Netzwerkverbindung oder über LPWAN übertragen.